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- Geschrieben von: Agnes Hasch
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- Geschrieben von: Karlheinz Hess
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Haren: alt und neu - Themenübersicht
Bischof-Demann-Strasse (Stand: 11.10.2022)
Durch Anklicken werden die Bilder vergrößert dargestellt.
Die Bischof-Demann-Strasse ist eine der neueren Strassen in Haren. Sie verläuft von der Lange Strasse bis zum Kolpingplatz. Sie wurde 1991 / 1992 als verkehrberuhigte Strasse ausgebaut und dient als Zuliefererstrasse für die Geschäfte der Lange Strasse und Zugang zum Schulzentrum.
Unten 2018: Übergang von der Lange Strasse in die Bischof-Demann-Strasse
Hier befand sich bis in die Nachkriegszeit der Bauernhof Schumacher, der sich bis zum Kanal hin erstreckte, später nach Altharen (neben den Kreisverkehr) aussiedelte (vgl. auch das Modul "Lange Strasse").
Bemerkenswert ist, dass an dieser Stelle vor der Zusammenlegung zur Stadt Haren die Gemeinde Altharen begann. Dies galt nur für die linke Seite der Lange Strasse (siehe auch dort),
1960: Blick zur Lange Strasse: Im Anfangsbereich befand sich früher die Zahnarztpraxis von Franz Greive (linkes Haus im Bild).
2020: In der Gegenrichtung beginnt das Gelände des späteren Schulzentrums nach Haus Greive (rechts im Bild).
Bilder unten: Wo 2020 ein grosser Parkplatz angelegt ist, stand vorher das Haus des in Haren bekannten ehemaligen Steuerberaters Gerhard Lammers.
Unten: Das hohe Gebäude neben dem Parkplatz, das bis zur Lange Strasse reicht, wurde als "Bauernmarkthalle" in den 1970er Jahren (?) errichtet, nach einiger Zeit aber umfunktioniert in verschiedene Ladenlokale.
Weiterer Verlauf der Bischof-Demann-Strasse (rechts das Schulzentrum).
Schulzentrum
Die grösste und wichtigste Einrichtung an der Bischof-Demannstrasse ist das Harener Schulzentrum. 2020 sind alle weiterführenden Schulformen dort vertreten.: Oberschule (früher: Haupt- und Realschule mit Orientierungsstufe) und Gymnasium. Auf der Südseite wird das Gelände vom Haren-Rütenbrock-Kanal begrenzt, an der Nordseite durch die Bischof-Demannstrasse und im Osten durch die Kirchstrasse.
Die folgenden Daten wurden von der Stadt Haren zur Verfügung gestellt.
1973
Schulzentrum im Bau,
1975
1. Bauabschnitt fertiggestellt.
1977
Wird er in Betrieb genommen. Die Sekundarstufe I des Gymnasiums ist eingerichtet und das Forum (Aula) fertiggestellt,
1979
Fertigstellung der Grosssporthalle.
1981
Fertigstellung der Sekundarstufe II des Gymnasiums.
1986
geht ein neuer Klassentrakt mit 4 Unterrichtsräumen in Betrieb, die alte Martini-Turnhalle wird abgerissen und die Strasse „Am Schulzentrum“ an den neu ausgebauten Kolpingplatz angebunden. Danach entstand dort auch der Erweiterungsbau des Bischof-Demann-Hauses.
1988
Neue Ballspielhalle für das Gymnasium
2017
Erweiterungsbau des Gymnasiums an der Kirchstrasse eingeweiht.
An dieser Stelle entsteht in den 1970er Jahren das Schulzentrum (siehe unten).
1978 bis 2020
Martinischule (mit Sportplatz)
Die Martinischule - erbaut 1929 - ist für viele Harener jahrzehntelang die einzige (Volks-)Schule gewesen, am Standort des späteren Schulzentrums. Dahinter war der Sportplatz gelegen, der erst 1970 als "Emspark-Stadion" auf das Sportgelände an der Deichstrasse verlegt und 2020 komplett saniert wurde.
Martinischule, wie sie viele Harener jahrzehntelang erlebt haben:
Rektorats- / Mittel- / Realschule
1929: Die Rektoratsschule (spätere Mittelschule) zog vom Obergeschoss des Elisabeth-Kindergartens in die ehemalige Volksschule in der Lange Strasse (späteres Feuerwehrhaus).
1957: Umzug der Mittelschule zum neuen Gebäude am Haren-Rütenbrock-Kanal, das alte vordere Gebäude in der Lange Strasse (siehe Bild unten) wurde abgerissen (vgl. auch die Module "Lange Strasse" und "Kolpingplatz"), das dahinter stehende Gebäude wurde zum Feuerhaus umgebaut. Später entstand hier der Kolpingplatz. Wegen Platzmangel wurde neben dem neuen Realschulgebäude ein eingeschossiger Erweiterungsbau errichtet (untere Bilder).
Gymnasium
1977 wird das Gymnasium mit der Sekundarstufe I in Betrieb genommen.
Weitere Entwicklung: siehe oben: Schulzentrum
Oben: Gymnasium - von der Kirchstrasse aus gesehen
Martinus-Oberschule
2012: Zusammenschluss der früheren Haupt- und Realschulen zur Martinus-Oberschule. Eine der ersten Erweiterungen der damligen Hauptschule war ein Flachtrakt (untere Bilder). Da die Statik nicht dafür ausgelegt war, wurde später ein Obergeschoss auf eigenen Stahlträgern darüber gebaut (vgl. Bilder unten: rote Wandverkleidung).
Sporthallen am Schulzentrum: Grosssporthalle und Ballsporthalle
Forum / Mensa
Von der Martini-Turnhalle zur Bischof-Demann-Strasse
An die Stelle der alten Turnhalle (links im Bild, 1986 abgerissen) wurde später die neue Bischof-Demann-Strasse gebaut, die nun zum Kolpingplatz führt und die zwischenzeitlich auch "Am Schulzentrum" hieß.
Bischof-Demann-Haus
Das Bischof-Demann-Haus in der Bischof-Demann-Strasse war bis 2020 das Gemeindehaus der Martinus-Kirchengemeinde. Es bestand aus einem älteren (rechten) Teil und dem neueren linken Erweiterungsbau (ca. 1986 erbaut). Nach der Fertigstellung des neuen Bischof-Demann-Hauses in der Kirchstrasse gegenüber dem "Dom" sind die Gebäude 2019 / 2020 von einem Investor zu einem Wohngebäude ( siehe unten, grüner Eingang und Balkone) umgebaut worden.
Das umgebaute ehemalige Bischof-Demann-Haus wird Wohnhaus, u. a. für Vitus-Wohngruppen (grüner Eingang und Balkone).
Weiterer Verlauf der Bischof-Demann-Strasse bis zum Kolpingplatz (siehe auch dort)
Rechts: Blick zur Kirchstrasse, rechts daneben steht das Kolping-Denkmal.
Über den folgenden Link "Themenübersicht" (blaue Schrift) erreichen Sie eine Übersicht der fertigestellten und der weiteren geplanten Module:
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- Geschrieben von: Karlheinz Hess
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Bockholter Weg (Stand: 11.10.2022)
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Bockholter Weg und Umgebung
Der Bockholter Weg mit seiner Umgebung wurde als ein typisches Beispiel dafür, wie landwirtschaftlich genutzes Land zu Wohn- und Gewerbegebiet umgewandelt wurde, in dieses Projekt mitaufgenommen.
Er beginnt am Martiniweg / Osterschweg als Fortsetzung der Nordstrasse und führt am Neuen Hafen vorbei bis hin zur Zeppelinstrasse, die in den 1990er Jahren (?) als Hochwasser-Schutzdeich und Zubringer zu den Häfen und dem umgebenden Gewerbegebiet ausgebaut wurde. Die abzweigenden Wohngebiete sind Fleetwinkel, Mersweg, Gerstenweg, Haferweg, Frohland und Ludgeristrasse (im oberen Bild rosa eingefärbt). Dieses Modul umfasst also die Gemarkung "Bockholt" und "Frohland".
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- Geschrieben von: Karlheinz Hess
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Schul- / Werftstrasse mit Pascheberg (Stand: 19.07.2022)
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Bis zur grossen Gemeindereform 1974 hiess die heutige Werftstrasse (nach der ehemaligen Elfring-Werft benannt) noch Schulstrasse. Hier hatte die frühere "Schimmlerschule" (siehe weiter unten) ihren Standort.
Die Werftstrasse beginnt an der Kirchstrasse und führt in einem Bogen an der evangelischen-lutherischen St.-Johanniskirche und dem Pascheberg vorbei zum verkehrsberuhigten Teil der Emsstrasse.
Gärten an der Schulstrasse und der Emsstrasse (ca.1950) und nach 1960: Schulstrasse mit Elfring-Werft
Von der Werftstrasse bis zum Kanal
1974: Schulstrasse mit evang.-luther. St.-Johanniskirche und neuem Feuerwehrhaus
Ecke Kirchstrasse / Schulstrasse: Von 1915 bis 2018 (siehe auch das Modul "Kirchstrasse")
Ca. 1915 und Vergleich: 1920 mit 1990
Kirchstrasse/ Schulstrasse 1917 und Leiterhaus (ca. 1960 +2018)
Blicke von der Kirchstrasse in die Werftstrasse (2018)
Einige Impressionen von der Elfring-Werft
Die ehemalige Elfring-Werft hatte ihren Standort am Haren-Rütenbrock-Kanal. Sie existierte bis 1969.
2019: Die Werft ist verschwunden. An ihrer Stelle steht jetzt ein grosses Wohnhaus und das Feuerwehrhaus (ganz links und unten).
Das neue Feuerwehrhaus an der Werftstrasse:
Auf dem Gelände der früheren Elfring-Werft wurde 1974 ein neues Feuerwehrgerätehaus mit Wohnung im Obergeschoss errichtet. Es war Ersatz für das alte Gebäude am (späteren) Kolpingplatz, das anschliessend abgerissen wurde.
Bilder von 1974 bis 2018
Synagoge und Gemeindezentrum der evangelisch-lutherischen St.-Johannisgemeinde
Die St.-Johanniskirche wurde 1960 am Standort der früheren Synagoge erbaut (siehe auch das Modul "Von der Synagoge zur St.-Johanniskirche"), das zugehörige Gemeindehaus (Martin-Luther-Haus) steht seit 1989 am Pascheberg.
Pascheberg
Vom Feuerwehrhaus zur Emsstrasse
Ca. 1950 und 1960: Einige Häuser und viele Gärten an der Schulstrasse
Die gleiche Gegend ist im Jahr 2019 / 2020 voll bebaut. In den ehemaligen Gärten (obere Bilder) stehen 2018 Einzel- und Reihenhäusern. Zudem ist eine neue Strasse gebaut worden: "Fürstenbergstrasse" (Bilder unten).
Schimmlerschule und Umgebung
Eine Kleinod an dieser Stelle soll auch erwähnt werden: Die Schimmlerschule.
1895: Neubau einer mehrklassigen Schule in der Schulstrasse: Schimmlerschule (Kurzform von Schimöllerschule, benannt nach dem gleichnamigen Lehrer dieser Schule). Nach 1945 bestand hier eine 2-klassige Volksschule. Unterrichtet wurden 2 Klassen am Vormittag und 2 Klassen am Nachmittag.
Das "Haus Veltrup" (links) wurde später modernisiert, 2019 abgerissen und 2020 durch einen neuen Wohnblock ersetzt.
Das "Haus Hermes" (rechts daneben) ist 2019 unten wieder zu erkennen.
Am Ort der Schimmlerschule steht 2019 das "Haus Husmann" (unten rechts)
Weiterer Verlauf der Schul- / Werftstrasse
Blick von der Werft- auf die Einmündung zur Emsstrasse
Ecke Werftstrasse / Emsstrasse
An der Stelle des früheren Schuhgeschäftes Schmitz und späteren DRK-Heimes (oben) entstand in den 1980er Jahren eine Praxis für Physiotherapie (unten).
Über den folgenden Link "Themenübersicht" (blaue Schrift) erreichen Sie eine Übersicht der fertigestellten und der weiteren geplanten Module: